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Straßenraum besser aufteilen!

Sharrow - Beispiel aus Korneuburg

Jede/r zehnte Verkehrstote ist ein/e Radfahrer/in. Damit sind Leute, die mit dem Rad unterwegs sind deutlich überrepräsentiert als Verkehrsopfer.

Am Freitag, dem 24. Januar 2014 traf es wieder eine Radfahrerin an der Dornbirner Kronenkreuzung, die über die Jahre schon etliche Verkehrsopfer gefordert hat, zuletzt ebenfalls einen Radfahrer im August 2011.

Karotten suchen neue Wege der Vermehrung

Die Karotte ist eines der wichtigsten Winrtergemüse und eine weithin unterschätze Heilpflanze. Bekannt ist, dass die Wurzel viel Carotin enthält, eine Vorstufe des Vitamin A. Dass sie auch beachtliche Anteile an Vitamin E, dem "Fortpflanzungsvitamin" enthält, ist weniger bekannt. Vitamin E hat Funktionen in der Steuerung der Keimdrüsen und weist auch mit seinem wissenschaftlichen Namen Tocopherol auf die Geburt (griechisch: tókos) hin. Es ist aber auch ein Radikalenfänger, ein Antioxodans. Das auch enthaltene Vitamin H verhilft zu einer reinen Haut. Auch mehrer Vitamine des B-Komplexes sind in der Karotte enthalten.

Kleiner Sieg gegen Gift

Seit September 2013 wird vom Werkhof Dornbirn kein Breitbandherbizid ("Round Up") zur Verwendung auf öffentlichen Plätzen mehr ausgegeben. Als Grund wird angegeben, dass der Wirkstoff ungehindert in die Kanalisation und ins Grundwasser gelangen kann, wenn er nicht vom Boden (Humus) zurückgehalten wird. Das ist zwar noch kein Verbot wie in der Schweiz, doch zweifellos eine deutliche Reduktion der Menge.

Lyrik - wozu?

Wozu gibt es eigentlich Lyrik? Sie ist seit Jahrhunderten anachronistisch. Und genau deshalb ist sie ein Genuss und damit ein großer Gewinn für uns effizienz-geplagte Gegenwartsmenschen. Der Feldkircher Lyrikpreis ist wie eine Oase in der Brandung von Sinn und Zweck.

Beeindruckend ist vor allem, dass junge Lyriker/innen mit großer Energie und noch größerem Können und mit viel Witz dieses Genre beleben. Rückschau auf den Feldkircher Lyrikpreis im Theater am Saumarkt.

Weg mit der Vignette - sie lenkt falsch!

In Bregenz trauert man um die Korridorvignette und hofft auf eine Dreitagesvignette. Damit soll der Ausweichverkehr durch die Stadt und auf den Bundesstrassen eingedämmt werden.

Warum nicht die Vignette einfach auflassen? Die Vignette belohnt Vielfahrer und lenkt jene, die sie sich nicht leisten können oder wollen durch Dörfer und Städte.

Im Jahr 2009 betrugen die Einnahmen durch die Pkw-Vignette 338 Millionen Euro. In Österreich werden etwa 10 Milliarden Liter Kraftstoff getankt. Wenn etwa 3 Cent pro Liter auf Benzin und Diesel aufgeschlagen werden, braucht es gar keine Vignette mehr!

Frauen: Pensionsalter früher anheben?

Die ÖVP hat eine Diskussion um das Frauenpensionsalter vom Zaun gebrochen. Das Pensionsalter der Frauen solle nicht, wie bereits vor langem beschlossen, ab 2025 in Halbjahresschritten auf 65 Jahre angehoben werden, sondern jetzt sofort.

Pikant daran sind folgende Punkte:

  • Die ÖVP hat seinerzeit die geltende Regelung mitbeschlossen, die sie jetzt bekämpft.
  • Die ÖVP hat bis vor Kurzem (teilweise noch immer) das "Hausfrauenmodell" als familienpolitisches Ziel propagiert und dementsprechend gebremst, wenn es um den Ausbau der Kinderbetreuung ging.
  • Die ÖVP hat auch das "Rabenmutter"-Märchen über berufstätige Frauen strapaziert.
  • Nicht zuletzt hat noch meine Generation von Frauen - vor allem in Vorarlberg - zu hören bekommen, Frauen bräuchten keine besondere Ausbildung, "du hürotascht jo eh!"

Art UNfair

Der Staat muss auch in seinen privatwirtschaftlichen Aktionsfeldern dafür zu sorgen, dass Grundrechte und Gesetze eingehalten werden.

Endlich ist auch dieser Skandal „oben“ angekommen, bei den Salzburger Festspielen: Nicht die privilegierte Finanzierung durch ein eigenes Bundesgesetz, nicht korrupte Manager/innen, die sich an den Geldflüssen bedienen. Nein, es handelt sich um einen sonst durchaus geläufigen Skandal: Die miserable Bezahlung und die skandalös schlechten Arbeitsbedingungen der Künstler/innen:

Vorarlberg männlich?

Die Grünen sind die einzige Partei, die aus Vorarlberg eine Frau fürs Parlament nominiert haben. Das ist einem vormaligen ÖVP-Politiker aufgefallen, Jürgen Weiss, der das in der VN am 20. August 2013 kommentierte:

"Interessant ist aber letztlich die Frage, wie viele Frauen aus Vorarlberg künftig im Nationalrat vertreten sein werden. Da sieht es, gemessen an der bisherigen Stimmenverteilung, finster aus.

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