Am 13. September 2020 wurden in Dornbirn die Bürgermeisterin und die Mitglieder der Stadtvertretung neu gewählt.
Juliane Alton bleibt Stadträtin für Umwelt, Klimaschutz und Abfallwirtschaft in Dornbirn. Sie gewinnt mit Martin Hämmerle einen grünen Kollegen im Stadtrat.
Kraftvoll für unsere Gartenstadt!
Gärten haben in Dornbirn Vergangenheit und Zukunft!
Klimaschutz in der Stadt heißt: Die Dornbirner Ache und ihre Ufer werden ein Central Park für Dornbirn. Baumalleen spenden Schatten, in den Gärten blüht es, die Straßenränder sind bunt. Wildbienen werden Stadtbewohner, die Artenvielfalt gedeiht.
→ LKWs raus aus der Stadt! Anstelle der Achstraße wollen wir eine Uferböschung mit Sunsetstufen, Bäumen und Park
→ Die Dornbirner Ache und andere Bäche bekommen Bäume zur Beschattung der Wasserflächen und zur Freude der Badenden
→ Für alle Menschen in der Stadt pflanzen wir einen Baum im Stadtgebiet und legen Blühflächen an – für die Artenvielfalt und zur Freude aller
→ Radfahren und zu Fuß gehen gestalten wir sicher und bequem
→ Wir treten für Begegnungszonen, breitere Schutzwege und Radquerungen ein, den Bettlerampeln sagen wir Adieu.
Mutig für unsere gemeinsame Zukunft!
Interkulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung begreifen!
Stadtteilentwicklung, gute Nachbarschaft, Räume für unser vielseitiges Vereinsleben, Alltags-, Bau- und Interkultur sind Voraussetzungen für gedeihliches Zusammenleben. Ortskerne brauchen Geschäfte, Schulen und Parks, trennende Straßenräume werden menschengerecht rückgebaut. Gasthäuser, Proberäume, Versammlungslokale brauchen wir für eine Stadt mit hoher Lebensqualität in allen Stadtteilen.
→ Ortskerne mit Treffpunkten und gastlichen Räumen
→ Gemeinschaftsräume und -gärten für große Wohnanlagen
→ Kultur- und Sportangebote in der ganzen Stadt
→ Neue Wohnformen, sparsam im Flächenverbrauch und großzügig mit Freiräumen
→ Alte Bausubstanz und zeitgemäße Architektur harmonieren
Zukunftsweised für unser Klima!
Es gibt keinen Planeten B.!
Wir sind die erste Generation, die von der Klimaveränderung betroffen ist – und die letzte, die etwas dagegen tun kann! Wir wollen unseren Kindern und Enkelkindern eine lebenswerte Stadt weitergeben und nehmen daher in Dornbirn unseren Teil der globalen Verantwortung wahr.
→ Wir führen den Klimacheck ein: Beschlüsse werden künftig auf ihre Klimatauglichkeit geprüft
→ Wir halten die 2016 beschlossenen Siedlungsgrenzen ein und entwickeln unsere Stadt nach innen.
→ Wir bauen städtische Gebäude aus Vorarlberger Holz und verzichten weitgehend auf Beton
→ Lücken im Busangebot sonntags und in den Abendstunden werden geschlossen, die Fahrpläne besser auf den Zug abgestimmt
→ Mit Beratungsangeboten und Förderungen nehmen wir alle auf den Weg in die klimagerechte Zukunft mit.
Beharrlich für leistbares Wohnen!
Wohnen muss für alle bezahlbar werden!
Explodierende Wohnkosten stellen viele Personen in Dornbirn vor große Probleme. Der Markt löst das Problem nicht. Es braucht städtische Initiativen für eine qualitätsvolle Bauentwicklung innerhalb der Siedlungsgrenzen, und wir brauchen neue Wohnformen. Wir wollen dafür sorgen, dass im schnell wachsenden Dornbirn leistbarer Wohnraum zu finden ist.
→ Aktive städtische Bodenpolitik bleibt wichtig – auch für den sparsamen Umgang mit Boden
→ Gemeinnützige Wohnbauträger erhalten weiterhin bevorzugt Grundstücke
→ Leerstand wird aktiviert durch direkte Ansprache von Wohnungseigentümer*innen
→ Die Stadt sorgt selbst für Startwohnungen: Mit Personalwohnhäusern, mit Heimen und mit neuen Wohnformen – beispielsweise autofreies Wohnen oder tiny Houses mit gemeinschaftlicher Infrastruktur
Konsequent für gesundes Essen!
Bio-Lebensmittel aus der Region auf unsere Teller!
Gesundes und wohlschmeckendes Essen wollen wir speziell für unsere Kinder in Kindergärten und Schulen. In den Gemeinschaftsküchen werden daher Lebensmittel unserer Region, vor allem aus biologischer Landwirtschaft, verarbeitet. Das gilt auch für das Spital und unsere Pflegeheime. Die Stadt Dornbirn entwickelt sich so zu einer stabilen, guten Kundin für Landwirt*innen und Produzent*innen. Als Eigentümerin des Gutshofes Martinsruh entwickelt sie diesen zum Vorzeigebetrieb und macht ihn zum Anziehungspunkt für die Bevölkerung.
→ Die Stadt Dornbirn kauft biologisch aus der Region für die Gemeinschaftsküchen
→ Sie kümmert sie sich um gute Rahmenbedingungen für die Bio-Landwirtschaft und den Naturschutz
→ Martinsruh wird zum Bio-Landwirtschaftsbetrieb und zu einem Anziehungspunkt für Gäste
Wir sind ein starkes Team für Dornbirn: Ingrid Benedikt, Manfred Hämmerle, Martin Hämmerle, Juliane Alton, Aaron Wölfling, Vahide Aydin un Susanne Fritz. Das sind unsere sieben Leute, die wir in die Stadtvertretung entsenden wollen. Insgesamt kandidieren 72 Personen auf der grünen Liste für Dornbirn, hier ein paar davon:
Ülkü Demirel, Klaus Rümmele, Ingrid Benedikt, Wolfgang Juen, Juliane Alton, Marie-Luise Patak-Zumtobel, Vahide Aydin, Uwe Mittag, Susanne Fritz, Johannes Schobel, Aida Gekic, Christoph Reumiller, Markus Stadelmann, Angelika Hilbe, Elisabeth Edler, Martin Hämmerle, Nikolaus Reiter